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Rumänien – Sehenswürdigkeiten

von admin1
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Rumäniens ist im Lauf seiner langen Geschichte von vielen andern Völkern und seinen Lebenskulturen geprägt worden. Diese vielfältigen Lebenskulturen sind assimiliert worden. Hier trafen sich unter anderem Römer, Griechen, Juden, Sinti, Deutsche und Österreicher, Slaven, Goten, Hunnen und Russen – alle diese Menschen gestalteten dieses Land. Ob es das Latein der Römer als Grundlage für die rumänische Sprache ist, oder ob es die Siebenbürger Sachsen waren, die dem Land in Transsilvanien auch ihre Bauwerke gegeben haben – überall gibt es Spuren von diesen menschlichen Kulturformen.

Sehenswerte Kirchen: hier die Türme der russisch-orthodoxe Kirche in Bukarest

Viele Kirchen sind Sehenswürdigkeiten

Mit Österreich war Rumänien einst auch stark verbunden, alleine schon durch die Habsburger Monarchie. Neben den kulinarischen Spezialitäten, sind es gerade auch die vielen Kunstwerke und einmaligen Bauwerke die eine Besichtigung immer wieder besonders interessant machen. Siebenbürgen ist bekannt für seine 150 Kirchenburgen oder auch Wehrkirchen. Sie wurden von den Siebenbürger Sachsen erbaut, um sich vor den Tataren und Türken zu schützen. Zum Teil sind sie noch gut erhalten. In der Nähe von Maramures stehen die bekannten Holzkirchen. In Rumänien sind es insgesamt 45 Kirchen. Früher wurde es verboten, dass orthodoxe Kirchen mit Steinen erbaut werden. Deswegen entstanden diese einfachen aber wunderschönen Holzkirchen, mit schlanken Türmen und Schindeldächern.

Burgen und Bauten sind Sehenswürdigkeiten

Das Banat ist wahrscheinlich die Gegend, die geschichtlich mit am interessantesten ist. In grauer Vorzeit wurden hier die Daker von den Römern besiegt und viel später siedelten sich hier auch die Banater Schwaben an. In Städten wie Timisoara kann man überall diese wechselhafte Geschichte in sich aufnehmen, die auch ganz Rumänien entscheidend geprägt hat. Die Rumänen sind ein gläubiges Volk, dass seine rumänisch-orthodoxe Religion ernst nimmt. In den zum Teil sehr alten Klosterbauten in Nord-Oltenien oder an der Moldau wird dies sehr auf eine anschauliche Weise und besonders prachtvoll deutlich. Aber auch viele Burgen und Schlösser aus den vergangenen Jahrhunderten laden zu einer Besichtigung ein. Besonders bekannt ist das Schloss Bran, das Touristen als Schloss Dracula vorgestellt wird. Hier soll Fürst Vlad Tepes, nach dessen Vorbild Dracula erfunden wurde, gelebt haben.

Sehenswürdigkeiten: Städte und Stadtbilder

Die Hauptstadt Bukarest zeigt Rumäniens ganze stolze Vergangenheit. Der wunderbare und pompöse Präsidentenpalast, der Platz des Patriarchen mit der schönen Kirche und viele weitere Bauten wie der Triumphbogen sind erstklassige Sehenswürdigkeiten der Stadt. Aber auch ganze Städte wie das wunderschöne Sibiu/Herrmannsstadt (2007 Kulturhauptstadt) oder Sighisoara/Schäßburg sind schön herausgeputzte Städte mit Tradition.

Sehenswürdigkeit: das einmalige Donaudelta

Sehenswürdigkeiten: Donau-Delta, Berge und Natur

Wer Zeit und Geld übrig hat, kann sich in Passau auf eines der großen Donauschiffe begeben und so durch fast ganz Südosteuropa, auf der Donau, entlang fahren. Wenn man dann, über gut 1000 Kilometer, mit dieser lange Donaufahrt Rumänien auf eine andere Art kennenlernen darf, ist dies ein ganz besonderes Erlebnis – vor allem wenn die Fahrt in einem der schönsten Naturparks Europas endet, dem Donaudelta am Schwarzen Meer. Aber auch die Walachei, die Karpaten, die scheinbar unberührte Natur mit Bergen, Wäldern und Seen laden zu Wanderungen und Aktivurlaub ein. Hier kann man sogar Wölfe und Bären sehen.

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