Rumänien: sehr vielseitiges Reiseland

Sehenswürdigkeit: die Patriachskirche in Bukarest
Es ist diese vielfältige Mixtur aus Städten wie Bukarest mit den vielen Sehenswürdigkeiten sowie der Natur- und Kulturlandschaften, die dieses Land so einzigartig macht: vom Strandurlaub, über das Skifahren in den Karpaten und über ausgiebige Wanderungen durch Tropfsteinhöhlen oder durch das urwüchsige, naturbelassene transsilvanische Hügelland, bis hin zum Ausruhen und Relaxen in ruhigen und verträumten Bergdörfern. Seitdem sich das Land von einem ehemaligen Ostblockstaat, der unter der jahrzehntelangen Herrschaft seines kommunistischen Diktators Nicolae Ceaucescu gelitten hat, zu einem demokratischen EU-Land entwickelt hat, hat sich auch viel verändert.
Rumänien: günstiger Urlaub im Land zwischen Tradition und Moderne
Es ist eines der Reiseländer Europas, das jetzt noch relativ günstig ist, da sich der Tourismus erst noch stückweise, aber immer mehr als ein wichtiger Wirtschaftsbereich etabliert. Speziell Städtereisen, Rundreisen durch Siebenbürgen, die Karparten und die Walachei sowie Strandurlaub und Partyurlaub am Schwarzen Meer wachsen an Beliebtheit. Rumänien, mit seiner relativ jungen Bevölkerung, ist ein Land im Aufbau – hier treffen uralte Lebensbräuche und moderne, urbane Lebensformen aufeinander. Noch lebt jeweils die Hälfte der Bevölkerung auf dem Land und in den Großstädten. Aber auch hier gibt es immer mehr Landflucht. Diese Veränderungen sind spürbar, wenn man durch das Land fährt. Einerseits kann man viele jahrtausendealte Sehenswürdigkeiten bewundern und bekommt noch viel von dem uralten Brauchtum mit. Aber auf der anderen Seite siedeln sich immer mehr international arbeitende Firmen an.

Wunderschöne Natur: typischer See in den Bergen von Rumänien
Rumänien: Berge, Wälder, Seen und Vampire
Der Aufschwung geht langsam vonstatten und man kann hoffen, dass durch die künftigen Veränderungen trotzdem noch die schönen und geheimnisvollen Naturlandschaften und die alten Kulturlandschaften Rumäniens erhalten werden. Denn gerade für Reisende, die dieses Land intensiver kennenlernen wollen, ist es besonders interessant den Spuren von uralten Kulturen zu folgen und Naturliebhaber finden hier noch viele überraschende Schätze. Transsilvanien ist eben nicht nur die Heimat der Vampire und Blutsauger. Obwohl in der Glaubenswelt vieler Einheimischer die Untoten und der Umgang mit ihnen ihren festen Platz haben. Dieses Gebiet ist auch bekannt für seine vielen alten Burgen, Schlösser und beschaulichen Dörfer.

Leuchtturm von Sulina am Schwarzen Meer/im Donaudelta
Rumänien: unberührte Natur und reichhaltige Küche
Fast ein Drittel Rumäniens wird durch seine Waldlandschaften bestimmt. Hier gibt es auch eine reiche Tierwelt. Auch die größeren Raubtiere, wie Bären, Wölfe und Luchse streifen noch durch die Wälder. Daneben prägt die auch die hiesige Landwirtschaft, mit seinen großen Schafherden und dem Wein- und Gemüseanbau das Landschaftsbild. Dementsprechend reichhaltig und gesund ist die rumänische Küche, was man überall, in den Gaststätten und Restaurants der Dörfer und Städte genießen kann.
Rumänien: Reisen in ein gastfreundliches Land
Gastfreundschaft wird hier sehr gepflegt und ernst genommen. Und jeder Landstrich hat seinen eigenen Bräuche und sein folkloristisches Leben. Neben den Rumänen selbst leben hier unter anderem auch viele Ungarn, Deutsche und Roma wie auch Sinti. Gerade auch diese vielen verschiedenen Lebenskulturen machen dieses Land so interessant.